Die letzte Grube im Gosenbacher Erzbezirk ist die Grube Justine mit ihrem Christians Stollen. Diese Grube bekam später einen weiteren Stollen von der Dreisbacher Seite aus und wurde unter dem Namen Brandzeche mit dem Justiner oder Brandzecher Stollen weiterbetrieben. Die Halde ist seit dem Autobahnbau nicht mehr vorhanden. Diese Grube hatte so viel Schwefelkies, dass dieser zeitweise für die Schwefelsäuregewinnung nach Duisburg verkauft werden konnte. Die Brandzeche ist von Storch & Schöneberg auf der 2. und 7. Sohle untersucht worden.